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„Fünf Fragen am Fünften“ – Monat Juli

ruhrwohl Garten Bochum

(Werbung, unbezahlt und unbeauftragt) Grüß Gott aus dem Gemüsegarten. Zur Zeit tingel ich eigentlich nur noch zwischen Feld und Büro hin und her. Und was soll ich euch sagen, ich liebe es. Also das Feld. Wenn es nach mir ginge, sollte dieser Sommer nie zu Ende gehen. Was sonst noch in diesem Juli wichtig ist, erfahrt ihr jetzt in Nics „Fünf Fragen am Fünften“.

1. Was magst du am Sommer am liebsten?

Ich liebe die Wärme, dass alles vor sich hin grünt und man ewig draußen sein kann ohne das es dunkel wird. Juni und Juli sind für mich einfach DIE Monate des Jahres. Ich schlafe da auch weniger als im Winter, aber das macht mir meist gar nix aus. Wenn man dann um halb sechs Uhr morgens von der Sonne geweckt wird, steht man doch viel lieber auf als im Winter.

Außerdem finde ich es richtig toll, im Park zu grillen oder mich mit Freunden zu treffen und bei einem Weinchen die Zeit zu vergessen.

2. Was an Dir ist typisch deutsch?

Wenn ich zu Hause bin, räume ich viel auf, putze und habe feste Regeln, was wann und wie zu machen ist. Außerdem bin ich fast immer pünktlich oder nur ein paar Minuten zu spät. Dass ich einfach mal eine Stunde später als vereinbart irgendwo auftauche, wie es in sehr vielen Ländern ganz normal ist, kommt praktisch nie vor.

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3. An welchem Kurs oder Workshop würdest du gern teilnehmen bzw. was würdest du gern mal lernen?

Ich möchte schon seit längerer Zeit mal einen Yoga-Kurs machen. Jetzt habe ich zum Geburtstag auch noch einen Gutschein dafür bekommen. Eine Ausrede habe ich also nun nicht mehr. Früher wollte ich immer gerne ein Instrument spielen lernen. Es hat nichtmal zum Glockenspiel gereicht. Ich war weder diszipliniert noch musikalisch. Also war meine Musikkarriere bereits mit 10 Jahren vorbei.

Was ich nun wirklich gerne mal lernen würde, wäre etwas cooler zu sein. So relaxt mit schlimmen Nachrichten umgehen können oder sich überhaupt nicht mehr durch Dinge im Job stressen lassen. Das wäre richtig gut. Ich bin da zwar schon wesentlich entspannter als noch vor fünf Jahren, aber weit von mega-cool entfernt.

4. Wo bist du deinem Partner zuerst aufgefallen oder er natürlich auch dir?

Beim Bäcker. Er war dort Aushilfe und hat mir sehr kompetent eine Gemüse-Tarte gereicht. Da wusste ich, der Junge kann was. Und er dachte sich: Mensch, der bestellt aber zielgerichtet seine Tarte, der muss auch so einiges drauf haben. Ich speicherte seine Nummer im Handy unter Bäckersjunge. Irgendwann ist ihm das allerdings aufgefallen und ich musste das ändern. Ich verstehe bis heute nicht, warum …

5. Welcher Cocktail beschreibt dich am besten?

Darf ich jetzt hier Werbung für einen meiner liebsten Gin-Cocktails machen? Dann würde ich mich selbst als Gin Basil Smash beschreiben: süßlich-pfeffrig, bei falscher Handhabung auch mal modrig-muffig. Mein Humor weist diese leichte Bitternote mit einer gewissen Schärfe auf. Allgemein passe ich eigentlich überall gut zu und mediterran ist voll mein Klima, siehe oben.

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