Völlig verstrahlt melde ich mich heute mit den Fünf Fragen am Fünften. Nics Aktion hatte ich so gar nicht mehr auf dem Schirm. Denn geplant habe ich nur bis zu meinem Trip nach New York. Alles was danach kam, war für mich in weiter Ferne. Hat ja noch Zeit. Und schwupps, ist es schon wieder Anfang des Monats und die fünf Fragen warten.

1.  Wenn du emigrieren müsstest, in welches Land würdest du auswandern und warum?

Vielleicht nach Bayern? Moment, da habe ich ja schon einmal gewohnt. Also in Franken, das ist nicht Bayern, wie viele Bayern sagen würden. In der Sprache und Kultur sind mir dann aber doch die US-Amerikaner näher wie ich unlängst bei meinem Trip nach New York festgestellt habe. Auch wenn ich nicht wusste, was „Livestock“ auf der Zoll-Erklärung bedeutet, habe ich mich im Big Apple sehr wohl gefühlt.

Müsste ich in Europa bleiben, wären die Niederlande mein Favorit. Ich liebe die schnuckeligen Städte bei unseren Nachbarn, die coolen Deko-Läden, die freundlichen Menschen.

2.  Nach welchen Kriterien suchst du einen Film aus und fällt es dir schwer, ihn einfach auszuschalten und nicht zu Ende zu gucken, wenn du ihn dann doch nicht so gut findest?

Nach Genre und Schauspieler. Ich gucke wenig Filme, meist Serien und fast gar kein Fernsehen. Wenn ich mal einen Film sehe, dann meist im Kino. Und da beschäftige ich mich dann im Vorfeld ausführlich mit dem Inhalt, gucke mir den Trailer an und lese manchmal auch die ein oder andere Kritik.

Wenn es Amazon oder Netflix wird, was nur im Winter und vielleicht alle drei Monate mal passiert, schlafe ich meist auf dem Sofa ein. Also dann übernimmt mein Körper sozusagen das Ausschalten. Ansonsten habe ich mittlerweile keine Schwierigkeiten mehr damit, Filme nicht zu Ende zu sehen.

3. Wann hast du das letzte Mal zusammen mit anderen gesungen?

Im Dezember bei einem Adventssingen. Und natürlich Weihnachten unter dem Tannenbaum. Zugegeben, eine furchtbar schiefe Angelegenheit. Singen kann ich nicht. Mache ich auch nie. Na ja, dafür kann ich gut telefonieren und WhatsApp-Sprachnachrichten verschicken. Das kann auch nicht jeder. Nur zu Weihnachten kommt das leider irgendwie nicht so gut an.

4. Was ist dir im Bezug aufs andere Geschlecht ein komplettes Rätsel?

Ganz ehrlich: Also das mit dem Kinderkriegen finde ich sehr faszinierend. Beim Mann geht da jetzt ja nicht so viel ab, aber bei Frauen ist es einfach krass und faszinierend, wie da irgendwann so ein neuer Mensch aus der Frau heraus kommt. Sorry, das war jetzt nicht so romantisch formuliert.

Ich hab neulich mal so einen Podcast zum Thema Geburt gehört und bin seitdem sehr froh, dass ich den Job nicht übernehmen muss. Ansonsten ist mir natürlich ein Rätsel, warum Frauen zu zweit aufs Klo gehen und zwei Stunden im Bad brauchen können. Das wolltest du doch hören, oder etwa nicht?

5. Was liegt auf deinem Nachttisch herum?

Aktuell Lavendel. Aber ich weiß nicht, wie der dahingekommen ist. Ich habe den auf jeden Fall nicht dahingelegt. Da mein Nachttisch aus Platzgründen aber nicht neben meinem Bett sondern am Fußende steht, findet er eh oft keine Beachtung.

Ich habe auch schon überlegt, ihn komplett rauszuwerfen. Mein Schlafzimmer entwickelt sich leider mehr und mehr zu einem Abstellraum und den Platz könnte ich gut gebrauchen. Wenn er fliegt, muss auf jeden Fall auch der Schreibtisch weichen. Oder ich ziehe mal in eine größere Wohnung? Dann hätte ich gerne einen Nachttisch mit Lämpchen. Da darf dann auch ein Tagebuch oder so liegen.